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Dienstag, 6. Dezember 2011

Weiden im Wind

Nachdem die blauen Wellen gestern fertig waren (was? ihr wollt Photos? Mal schaun, die nächsten Tage vielleicht...) war ich irgendwie zu unmotiviert, etwas neues anzufangen. Also mal ein bisschen gestöbert, was die Designerin noch so alles im Angebot hat - ein zweites Muster von ihr habe ich ja bereits seit einigen Wochen in Planung, das dazugehörige Garn liegt allerdings noch auf dem Dachboden meiner Eltern, so dass das erst im nächsten Jahr etwas wird.

Dabei bin ich dann über Willow Woods gestolpert und habe beschlossen, dass das genau das Projekt ist, was ich für mein auf Ebay geschossenes Aade-Long-Garn gesucht habe. Also den Rest des "Abends" (es war bereits nach Mitternacht...) herumexperimentiert und mich zu blöd gezeigt, auch nur die ersten beiden Reihen zu arbeiten. Scheinbar lag DAS jedoch an der "eigentlich schon zu spät zum denken" Verpeiltheit - heute nach der Vorlesung klappte es nämlich plötzlich wunderbar. Die ersten 26 Reihen sind schon fertig, und langsam kann man die Anfänge des Musters erahnen:
Wie man ein bisschen auf dem Bild erkennen kann, bereitet sich das Garn schon auf den ersten Farbwechsel vor - ich bin mal gespannt, wie das dann aussieht. Leider muss das noch ein paar Tage warten, da ich in einer Woche ein wichtiges Statik-Testat schreibe und den Rest des Tages leider mit Lernen verbringen muss.

Vorher aber noch ein paar Worte zum Material:

Aade lõng ist ein Garn aus Estland, das es in Deutschland nur bei Lanafina oder über Ebay aus Estland oder Lettland zu kaufen gibt. Bei dem Händler, wo ich meine 268g geschossen habe, zahlt man auch international keine Versandkosten, dafür sind die Preise seit meiner Bestellung aber schon wieder so weit angestiegen, dass man auch gleich in Deutschland kaufen kann.

Das Garn zeichnet sich durch seine extrem langen Farbverläufe aus - für Socken oder ähnliches eher ungeeignet, da man sonst zwei verschiedenfarbige hat, aber für Tücher ideal. Lauflänge 8/2, reine Schurwolle, und ich muss sagen - es verarbeitet sich sehr, sehr angenehm. Mir ist zwar beim Knäule wickeln einmal der Faden gerissen (deshalb auf dem Bild oben auch zwei Knäule, ich habe mit dem zweiten angefangen zu stricken, so dass ich beim Knäulwechsel keinen Bruch im Farbverlauf habe falls ich beide brauche), aber eventuell ist das auch besser so, da runde Knäule über 150g eh immer unpraktisch zum Arbeiten und Lagern sind.

Ungewöhnlich ist bei diesem Garn, dass die Stränge alle unterschiedlich groß sind - deswegen dringend beim Vergleichen verschiedener Anbieter auf Gewichtsangaben achten und im Zweifelsfalle einmal den Taschenrechner bemühen! Ich denke, ich werde da noch öfter mit arbeiten... Erstmal abwarten, wie das fertige Tuch aussieht, aber bis jetzt (und was ich bisher so an Photos von fertigen Sachen gesehen habe) bin ich mehr als zufrieden.

Und zum Abschied: Mein durch den Namen des Tuchmusters letzte Nacht verursachter Ohrwurm, der mich mal wieder schon den ganzen Tag nicht loslässt... Ich weiß, es gibt tausende Versionen dieses Liedes in allen möglichen und unmöglichen Sprachen, aber... Diese bleibt immernoch mein Liebling, immernoch die, in der ich mich am meisten verlieren kann. Also, alle die jetzt wieder mit "du und dein Vikingrock" anfangen... Ihr könnt mich mal kreuzweise :P

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Eine frohe Weihnachtszeit, allerseits...

für die Christen unter euch und diejenigen, die der modernen Version von Weihnachten verfallen sind... Hier ein kleiner Gruß und eine wunderschöne Weihnachtszeit, passend zum ersten Dezember.


Vielleicht folgt die Tage nochmal eine Rezension dieser Weihnachtscompilation - dieses Lied bringt mich immer wieder zum Lachen, weil eine gute Freundin in Kanada es in der Weihnachtszeit die ganze Zeit vor sich hin gesungen hat. Die englischsprachige Version natürlich, aber als ich diese zweisprachige Version im typisch chaotischen Heroes-Stil das erste Mal hörte, musste ich unwillkürlich daran denken... Hoffe, sie bringt euch genauso zum Grinsen wie mich :)

Freitag, 4. November 2011

CD-Rezension: Carolus Rex 3

[Rezension vom 31.10.2011, wegen Internetmangel jetzt erst on]

Die Carolus-Rex-Serie ist wohl die bekannteste Serie von Vikingrock-Samplern der letzten 20 Jahre. Viele der heutigen Szenegrößen sind über diese Serie bekannt geworden. Wie bei vielen Samplern besteht der Trick auch hier daraus, bekanntere Bands wie Ultima Thule mit Bands zu kombinieren, um möglichst viele Käufer zu locken. Auch mir haben die Carolus Rex immer wieder dabei geholfen, neue Bands zu entdecken. Mittlerweile ist die Serie bei einer zweistelligen Anzahl angekommen.

Was diese Serie in meinen Augen abhebt, sind die vielen chaotischen "wir machen für die Compilation mal was ganz anderes als sonst" Aktionen insbesondere von Ultima und Heroes, die scheinbar größtenteils daraus aufgelegt sind, dass sich der Hörer nur noch kopfschüttelnd und losprustend vor den Kopf schlägt. Insbesondere wegen diesen habe ich mir in den vergangenen Wochen nach und nach auch die älteren Ausgaben angehört, die ich noch nicht kannte.

Was mich an dieser Ausgabe von 1997 am meisten aufgefallen ist, war der ungewöhnlich große Anteil englischsprachiger Lieder, "huch, da sind ja deutsche Bands dabei..." und vor allem die ungewöhnlich breite musikalische Spanne. Die neueren Carolus Rex sind größtenteils "typischer Vikingrock", scheinbar war damals jedoch die Szene noch nicht so "eingefahren" und/oder die Ideen für außergewöhnliche Projekte noch nicht so ausgereizt.

Aber gehen wir doch auf einige Bands/Titel etwas näher ein...

Heroes – "Naked" und "Infect Me"

Wie so oft haben die meisten Bands auf dieser CD mehrere Titel vertreten. Die beiden Titel der Heroes zeigen wunderbar die Vielseitigkeit dieser Band. Beide sind englischsprachig, wie man es von den Jungs schon kennt – mit diesem wunderbar weichen kleinen schwedischen Akzent. Da hören die Gemeinsamkeiten aber fast schon auf.
"Infect me" ist wohl der Song, der von allen Vikingrock-Titeln, die ich je gehört habe, am wenigsten diesem Genre entspricht. Er klingt, als sei er geradewegs einem typischen Vampirfilmsoundtrack der 90er Jahre entsprungen – Erinnerungen an Bands wie Disturbed und Static-X, an Soundtracks wie Dracula 2000 (in Deutschland: Wes Cravens Dracula, in Schweden: Dracula 2001, die Namensänderungen muss man nicht verstehen) und Königin der Verdammten kommen hoch – die Musik meiner Teenagerjahre, die Filme waren nicht so meins, die Musik dafür umso mehr... Ich hätte diesem Sänger ehrlich gesagt niemals zugetraut, gesanglich so sehr an Wayne Static und David Draiman heranzukommen.
"Naked" ist das krasse Gegenteil dazu. Textlich oberflächlich, musikalisch eher typisch Vikingrock-Partylied. "I would feel naked without my tattooes" ist die Hauptzeile, der Rest des Textes – schlichte Vergleiche wie "like a drinker without his booze" und zwei, drei Zeilen über die Ablehnung der Familie. Nichts, was nicht schon hundertmal und sogar von untalentierten Leuten wie Rabenbrey geschrieben worden wäre. Eben ein typisches Partylied, gut für Playlists, die beim Saufen im Hintergrund dudeln.

Ultima Thule – "Gråkappan" und "Svarta döden"

Was wäre auch eine Carolus Rex ohne Ultima. Ohne diese Band würde es nicht einmal die Plattenfirma geben, bei der diese Serie erscheint. Was wäre überhaupt der Vikingrock als Musikrichtung – wenn man alle Bands aus der Szene streichen würde, die auf mindestens einem ihrer Alben Ultima gecovert haben, würde vermutlich nichts mehr übrig bleiben. Hätte ein bisschen was von "Fantasy ohne Tolkien" – einfach irgendwie nicht vorstellbar.
Während Ultima später oftmals die Carolus Rex für chaotische Coverversionen und ähnliches nutzen, sind diese Titel eher aus dem historisch-mythologischen "Basisprogramm" entnommen. Gut gemachte Lieder (insbesondere "Svarta döden" gefällt mir irgendwie), aber eben nix überraschendes. Das ungewöhnlichste ist, dass sie hier nahezu die einzigen schwedischsprachigen Lieder sind, wo sonst eher die wenigen nicht-englischen auf diesen CDs auffallen.

Greedy – "Happy Ending" und "Just another Punk"

Ein Lied über Beziehungskrisen / unglückliche Verliebtheit? Das ist definitiv was neues auf einem Vikingrocksampler. Wobei diese Lieder auch musikalisch irgendwie nicht so richtig zu passen scheinen. Zumindest ersteres ist irgendwie ganz lustig gemacht, beide scheinen aber irgendwie aus einer ganz anderen Subkultur zu stammen, als was man hier erwartet hätte.
"Happy Ending" hat das Potential, im Mainstream-Radio mehr als einmal zu laufen, "Just another Punk" ist dazu vermutlich textlich zu explizit – Zeilen wie "I got drugs everywhere, I got piss on the floor and I don't care anymore" sind eben nicht unbedingt in allen Bereichen der Populärkultur erwünscht, erst recht nicht in denen, in die diese Band musikalisch passen würde. Wie es dieses Lied jedoch auf einen Sampler von und mit Bands geschafft hat, die die "Rock Against Communism" Bewegung mitgegründet und maßgeblich mit bestimmt haben, ist mir mehr als schleierhaft. Es passt musikalisch nicht, es passt textlich nicht, und es passt kulturell-politisch mehr als überhaupt nicht.

Walvaters Recken – "Donnersturm" und "Tote Welt"

Erster Gedanke: Wow, klarer, im Vordergrund stehender Gesang, man versteht beim ersten Hören jedes Wort und es lohnt sich sogar zumindest einigermaßen zuzuhören. Melodie und Arrangement sind nicht besonders einfallsreich, die Themen auch nicht, aber für eine deutsche, deutschsprachige Band auf einem ausländischen Sampler doch sehr ungewöhnlich, so etwas gesanglastiges zu finden.
Auf jeden Fall mehr, als ich erwartet/befüchtet hatte. Meistens schaffen es ja nur die Bands insbesondere auf die nordischen Sampler, wo man sich fragt, wer sich sowas freiwillig anhört...

Nordwind – "Asgard wir kommen"

Die Synthesizer-Intro erweckt in mir als radikalem Gegner elektronischer Musik den guten alten "flight or fight" Reflex. Bitte sofort weiterschalten oder in Gefahr laufen, dass ich das Bedürftnis kriege, irgendwas zu zerlegen. Der Blick auf den Titel noch viel mehr – das Thema war vermutlich schon beim Erscheinen dieser CD mehr als ausgelutscht.
Wenigstens hat der Text mehr als 5 Zeilen und ist einigermaßen gut formuliert, auch wenn der Inhalt auch zusätzlich zu dem im Titel auftauchenden Thema mehr als lasch ist. Kameradschaft, Treue, Zusammenhalt zwischen Kämpfern, Opfer bringen für's Vaterland – das ist mir schon auf Schwedisch zu langweilig immer wieder zu hören, das muss ich nicht auf noch auf Deutsch haben.

Midgårds Söner – "Sverige" und "From Sweden to Deutschland"

Es wäre auch zu schön gewesen, auch nur EINMAL eine Vikingrock-Compilation ohne die Zeile "jag älskar mitt land" zu erleben. Schockierend genug, dass ich bisher keine Werwölfe auf dieser CD entdeckt habe – immerhin tauchten Thor und Odin und Methörner auf, ansonsten hätte ich mir echt Sorgen gemacht. Einfallslose Texte aufzulockern, indem man das Wort "Deutschland" tatsächlich in Originalsprache einsetzt, fand ich jetzt nicht so wahnsinnig innovativ und hörenswert, aber vielleicht ist das auch Ansichtssache.
Midgårds Söner ist halt einfach eine Band, die textlich wohl nie etwas anderes als puren Patriotismus zu Stande bringen wird. Ist nicht meins, aber jedem das seine... Musikalisch ganz annehmbar, aber wird sich wohl nie zu einer Band entwickeln, die ich gerne höre. Und eine Compilation soll ja auch verschiedene Geschmäcker ansprechen, da kann nicht alles gefallen...

Ultima Thule / Nordwind – "Party in Valhalla"

Auffällig an diesem Lied: es ist dreisprachig, Deutsch, Englisch, Schwedisch. Musikalisch und textlich ist dagegen gar nichts auffällig. Arrangement und Melodieführung sind so stereotypisch, dass es fast schon nicht mehr ernstzunehmen ist. Packen wir es zu Liedern wie "Party på Valhalla" (wer hätte das bei DEM Titel gedacht" und "Det är en Viking" in die Partyliste, da ist es gut aufgehoben. Ich denke, das Lied bildet nicht umsonst den Abschluss der CD und soll deswegen auch den Abschluss dieser Betrachtung bilden ;)


Insgesamt muss ich feststellen, dass die Carolus-Rex-Serie sich über die Jahre stark verändert hat – in manchen Punkten gut, in anderen weniger... Natürlich ist es schön, dass hier etwas mehr Abwechslung herrscht als auf späteren. Wirklich vom Hocker gerissen hat mich auf dieser dritten jedoch nichts – das einzige Lied, was sich herausgehoben hat, war "Infect Me" von den Heroes. Und dass die Band gute und vor allem abwechslungsreiche Musik macht und immer für eine Überraschung gut ist, wusste ich auch schon vorher. Insgesamt also eine Compilation, für die es sich meiner Meinung nach nicht lohnt, Geld auszugeben. Dann lieber ein Album z.B. von den Heroes kaufen und mehr als ein oder zwei Titel haben, die man sich mehr als ein- oder zweimal anhört.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

CD-Vorstellung: Korpöga - I Byarna Orkan

Wie gestern schon angedeutet, gibt es heut eine Vorstellung des Albums, das ich mir vor einigen Tagen zugelegt habe und das beim Stricken in den letzten Tagen rauf und runter lief:
(Anmerkung: alle Übersetzungen sind spontan von mir on-the-go frei übersetzt, die Hälfte steht eh nicht im Wörterbuch und Onlinewörterbücher sind ein Krampf, ich erhebe keinen Anspruch auf Korrektheit!)

Korpöga ("Rabenauge") ist eine relativ junge Vikingrock-Band aus Schweden, die nur aus zwei Mitgliedern besteht. 2004 gegründet, brachten Linus Bylund und Tomas Ringdahl 2006 dieses Debütalbum heraus. Auf der offiziellen Homepage wird noch ein zweites Album für "das späte Frühjahr 2010" angekündigt, aber was aus solchen Ankündigungen wird, kennen wir ja schon. Ich sage nur, Angel Dusts "2007er" Album, das immer noch nicht erschienen ist und nach aktuellem Stand wohl auch nicht mehr erscheinen wird. Ich hoffe wirklich, dass das bei Korpöga anders läuft.

Damit wären wir auch schon beim musikalischen. Irgendwie ist es typischer Vikingrock, irgendwie aber auch überhaupt nicht. Der Sänger hat eine sehr markante, ausdruckskräftige Stimme, wie man sie im Vikingrock so oft findet. Die Instrumentierung ist jedoch nicht ganz so typisch - die Lieder sind größtenteils akustisch arrangiert, mit viel Akustikgitarre, immer wieder Pianoparts (ich gebe offen zu, klavierbegleitete Balladen sind eine Schwäche von mir...) und in vielen Liedern wunderschöne Flötenmelodien. Sally, ich glaube, das wäre was für dich ;) In manchen Liedern gibt es zusätzlich noch Passagen in einer gut zum Rest passenden Frauenstimme, die Sängerin scheint jedoch nicht offiziell zum Line-Up zu gehören.


Insgesamt besteht I Byarna Orkan ausschließlich aus Balladen und eignet sich wunderbar für gemütliche Bastelabende zu Hause, am liebsten natürlich vorm flackernden Kamin. Weniger geeignet wäre es wohl als Partymusik, da es eben doch eher ruhige Musik ist. Titel wie Gäst ("Gast, Besuch") und Sanning ("Wahrheit") laden definitiv zum Träumen ein. In manchen Titeln, so zum Beispiel im Bonustrack Hes ("heiser") taucht auch die "klassische" Rock-Instrumentierung auf, die meiner Meinung nach aber nicht allzu gut zur Band passt - man merkt diesen Liedern deutlich an, dass die Musiker die "ruhigeren" Instrumente bevorzugen, die "rockigen" Melodien sind eher einfallslos und monoton.

Man merkt, wie unbekannt die Band ist, wenn es auf YouTube mal wieder nur zwei Titel von diesem Album (und einen Beitrag zur Carolus Rex VIII) zu finden gibt, und natürlich mal wieder keinen der Titel, die ich hier eigentlich als Hörbeispiel gerne eingefügt hätte. Ich empfehle auf jeden Fall, zusätzlich mal in die Hörproben auf der Homepage hineinzuhören. Aber ich glaube, der Chorus von Gille ("Gilde, Zunft") ist definitiv was für einige Leser dieses Blogs:
Vi har gyckel vi har musik, vi har kväden, tänder eldar i varje vik.
Vi har drycker och vi har bröd, fimbulvintern botar vi med mjöd,
ja, vargavintern botar vi med mjöd.
(Wir haben Spaß, wir haben Musik, wir haben gesungen, entzünden ein Feuer in jeder Bucht,
Wir haben zu trinken, wir haben Brot, dem Fimbulwinter helfen wir mit Met ab,
Ja, dem Wolfswinter helfen wir mit Met ab)

Textlich bin ich insgesamt ganz glücklich mit dieser Band - gehört eben in die Hälfte des Vikingrock, die sich eher auf nordische Mythologie als auf Geschichte oder Politik stützt. Die meisten politischen Bands haben ja doch eher ewig gleiche einfallslose Texte, das kann man von Korpöga definitiv nicht behaupten. Den Ursprung für das oben auf dem Cover etwas schwer erkennbare Symbol habe ich jedoch noch nicht entdeckt ;)

Insgesamt auf jeden Fall ein Album, dessen Anschaffung ich nur empfehlen kann. Musik zum Träumen kann man nie genug haben, und die Jungs haben echt Talent. Bei mir wird die Platte auf jeden Fall noch oft laufen.